Kontakt

Haarausfall Behandlung

Einige Arten von Haarausfall lassen sich behandeln

Haarausfall lässt sich nicht immer, aber in vielen Fällen gut behandeln. Erfahren Sie hier welche Behandlung bei welcher Art von Haarausfall helfen kann.

Haar Experten
viel Erfahrung
Gute Bewertungen
Persönlich
Klinik für Haartransplantationen

Was hilft bei Haarausfall?

Voraussetzung für eine erfolgreiche Haarausfall Behandlung ist, dass die Ursache medizinisch abgesichert wurde. Sollte man also mehr als 100 Haare am Tag verlieren und auch mit den bekannten Hausmitteln gegen Haarausfall keinen Erfolg messen können, raten wir zu einer professionellen Herangehensweise. Denn je eher der Haarausfall behandelt wird, desto mehr Haare können von vornherein erhalten werden und umso besser fällt das Ergebnis der Haarbehandlung aus.

Mit einer frühen Behandlung erspart man sich einen unnötigen verlängerten Leidensdruck, der mit jedem kleinen Büschel Haare im Kamm stärker wird.

Gern unterstützt Sie Dr. med. K. Niermann und sein erfahrenes Haar-Team der Fontana Klinik in Mainz auf dem Weg zur passenden Therapie gegen Haarausfall.

Therapie und Behandlung von Haarausfall

Haare zu verlieren, ist normal. In jungen Jahren wachsen sie meistens von allein wieder nach – es sei denn, man ist von einer androgenetischen Alopezie betroffen, die zu vorzeitigem Haarverlust führt. Fallen die Haare dagegen plötzlich oder nur an bestimmten Stellen aus, liegt meistens eine Erkrankung vor, die es zu behandeln gilt. In jedem Fall schützt eine erfolgreiche Behandlung vor weiterem Haarausfall, auch wenn sie nicht immer dafür sorgen kann, das bereits verlorenes Haar zurückkommt.

Voraussetzung für eine gute Behandlung ist eine genaue Analyse und Diagnose der Art und der Ursache des Haarausfalls: Ob eine Hormonbehandlung, eine direkte Versorgung der Haarfollikel mit Nährstoffen (PRP-Therapie) oder die Vermeidung einer ungesunden Lebensweise in Form einer Ernährungsberatung helfen kann, den Haarausfall aufzuhalten, kann bereits in einem eingehenden Beratungsgespräch bei ihrem Haarspezialisten oder Dermatologen geklärt werden.

Aus Erfahrung wissen wir, dass bei vielen Patientinnen und Patienten der seelische Druck, den der Haarausfall auslöst, enorm belastend sein kann. Deshalb sollten Sie nicht zögern, sich möglichst früh von einem Spezialisten für Haarausfall über die für Sie geeigneten Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Je nach Art und Ursache des Haarausfalls kommen andere Therapien in Betracht

Behandlung androgenetischer Alopezie (erblich bedingter Haarausfall)

Zur Behandlung von androgenetischer Alopezie (erblich bedingtem Haarausfall) haben sich hormonhaltige Medikamente wie Minoxidil und Finasterid bewährt. Sie helfen, die Überempfindlichkeit der Haarwurzeln auf das vom Körper gebildete Hormon DHT abzumildern. Für Männer gibt es zwei Wirkstoffe gegen die androgenetische Alopezie: Minoxidil und Finasterid. Für Frauen ist nur Minoxidil zugelassen.

Behandlung androgenetischer Alopezie mit Minoxidil bei Frauen und Männern

Minoxidilhaltige Mittel sind nicht verschreibungspflichtig und werden äußerlich angewandt. Dieses hormonhaltige Präparat kann sowohl bei Frauen als auch bei Männern wirksam sein. Die Lösung für Frauen ist niedriger dosiert als bei Männern, was mit dem unterschiedlichen Hormonhaushalt zu tun hat. Die im Handel erhältlichen Produkte werden als Tropfen oder Schaum angeboten.

Ob und wie gut Minoxidil gegen den eigenen Haarausfall wirkt, kommt auf den Einzelfall an. Denn nicht jeder Patient spricht gleichermaßen gut auf den Wirkstoff an. Hinzu kommt eine Reihe von möglichen Nebenwirkungen, die immer wieder zu einem Abbruch der Behandlung führen können.

Dazu zählt nicht die am häufigsten beobachtete Nebenwirkung in Form eines vorübergehenden Haarausfalls. Die typischen Nebenwirkungen, die zu einem Ende der Behandlung führen können, sind vor allem Kopfschmerzen, Hautausschlag, Juckreiz, Übelkeit, Schwindel, Bluthochdruck, Gewichtszunahme und auch ein vermehrtes Haarwachstum im Gesicht (Hypertrichose). Daher sollte das Medikament nur in Absprache mit einem Arzt eingenommen werden.

Behandlung androgenetischer Alopezie mit Finasterid bei Männern

Eine weitere hormonelle Therapieoption bei Männern ist der Wirkstoff Finasterid. Finasterid ist als Tablette einzunehmen. Es reduziert den Umbauprozess von Testosteron zu DHT, jenem Hormon, was eine Überempfindlichkeit der Rezeptoren an den Haarwurzeln auslöst, die zu einer Unterversorgung des Haars mit Nährstoffen führt. Also für den Haarausfall verantwortlich ist. Wird die Produktion von DHT erfolgreich reduziert, kann damit ein weiterer Haarausfall verhindert werden.

Auch diese Behandlungsform ist nicht frei von Nebenwirkungen. Insbesondere Potenzstörungen (Libidoeinschränkungen) führen zu einem vorzeitigen Abbruch dieser Therapie des erblich bedingten Haarausfalls.

Alternative Haarausfall Behandlungen androgenetischer Alopezie bei Frauen und Männern

Um gegen die bei androgenetischer Alopezie typische Unterversorgung der Haarwurzel mit Nährstoffen etwas ohne Hormone entgegenzusetzen, hat sich die PRP-Therapie bewährt. Dabei wird speziell aufbereitetes eigenes Blut mit Mineralstoffen und Vitaminen angereichert an den Haarwurzeln in die Kopfhaut injiziert. Diese Kombination regt das zuvor unterbrochene Haarwachstum wieder an und stärkt die Versorgung der Haare. Die Behandlung setzt allerdings intakte Haarfollikel voraus, die das Wachstum noch nicht vollständig eingestellt haben.

Sind die Haarwurzeln nicht mehr aktiv, bleibt noch die Möglichkeit einer Haartransplantation. In diesen Fällen ist eine Haartransplantation die einzige Option, um wieder zu einem natürlich aussehenden und dichten Haarbild zurückzukehren. Damit die Haare dauerhaft bestehen bleiben, werden die zu verpflanzenden Haare aus dem Hinterkopf entnommen, dessen Haarwurzeln gegen den erblich bedingten Haarausfall immun sind.

Behandlung von Alopecia areata (kreisrundem Haarausfall)

Bei kreisrundem Haarausfall hilft zunächst die Blickdiagnose. Die Haare fallen an einzelnen Stellen des Kopfs kreisförmig aus (Bild).

Alopecia areata, der kreisrunde Haarausfall, bezeichnet nicht die kreisrunde Tonsur am Hinterkopf, wie man aufgrund des Namens annehmen könnte. Sondern es sind kleinere Stellen am Kopf, an denen das Haar jeweils kreisrund ausfällt. 

Frauen sind hiervon deutlich öfter betroffen als Männer, dennoch sind die Therapieansätze für beide Geschlechter gleich.

Behandlung von kreisrundem Haarausfall mit Medikamenten

Kreisrunder Haarausfall wird meist mit entzündungshemmenden Medikamenten wie Kortison behandelt. Zur Behandlung reicht oft schon das Auftragen kortisonhaltiger Cremes auf die betroffenen Stellen. Bei schweren Fällen kann auch eine Kortisontherapie in Tablettenform infrage kommen.

Behandlung von kreisrundem Haarausfall durch Stimulation der Kopfhaut

Auch die gezielte Reizung der Kopfhaut zur besseren Durchblutung ist bei vielen Patienten wirksam. Häufig setzt danach das Haarwachstum wieder ein. Der Trick ist, das Immunsystem „abzulenken“, indem man der Kopfhaut über verschiedene Tinkturen kleine und harmlose Verletzungen zufügt. Dabei entstehen Entzündungsprozesse, um die Kopfhaut zu reparieren, die Haarwurzeln werden nicht weiter gestört und können sich regenerieren.

Behandlung von kreisrundem Haarausfall mit Eigenblut

Sehr gute Ergebnisse erzielt auch die Eigenbluttherapie (PRP-Therapie) zur Behandlung von kreisrundem Haarausfall. Durch die intensive Versorgung der Haarfollikel mit Mineralstoffen und Vitaminen kann das Haarwachstum wieder einsetzen.

Alternative Haarausfall Behandlungen von Alopecia areata mit Softlaser und DCP

In der Fachwelt werden auch Lichttherapien oder topische Immuntherapien zur Behandlung von Alopecia areata diskutiert. Beide sollen einen positiven Einfluss auf das Haarwachstum bei kreisrundem Haarausfall haben.

Eine Lichttherapie mit einem Softlaser (Low-Level-Lasertherapie mit Kaltlaser) ist in der Lage eine Immunreaktion auszulösen, die zu einer größeren Dichtigkeit der Haare führen kann. Dabei führt die Immunmodulation des Softlasers zu einer Reizlinderung und Förderung des Stoffwechsels. Diese Therapie bieten wir auch in der Fontana Klinik in Mainz an. Sprechen sie uns gern darauf an.

Die topische Immuntherapie mit DCP (Diphenylcyclopropenon) stellt eine effektive Behandlung schwerer Formen der Alopecia areata dar. Ein kosmetisch akzeptables Wiederwachstum von Haaren wurde an der Universität Hautklinik München bestätigt. Es dauerte aber zwischen 16 bis 43 Wochen, bis die ersten Haare wuchsen. Außerdem ist DCP derzeit kein zugelassenes Medikament, weshalb die Kosten von den Patienten selbst getragen werden müssen. Weitere Hilfe und Aufklärung zur Wirksamkeit einer DCP-Therapie erhalten Sie bei auf Haarausfall spezialisierten Dermatologen.

Akkupunktur zur Behandlung von Alopecia areata

Eine Akupunktur-Behandlung kann über das Setzen kleinster Nadeln in die Haut körpereigene Kortisole freisetzen und damit eine Immunsuppression (ähnlich wie Kortikosteroide) bewirken. Das bedeutet, dass eine Akupunkturbehandlung die dem kreisrunden Haarausfall zugrunde liegende Autoimmunerkrankung besänftigen kann. Auch diese Methode bieten wir in der Fontana Klinik in Mainz an. 

Behandlung von diffusem Haarausfall

Diffuser Haarausfall, bei dem die Haare gleichmäßig über den ganzen Kopf verteilt ausfallen (Bild), kann auf zahlreiche Ursachen zurückgeführt werden. 

Um die passende Therapie zu finden, ist gerade bei diffusem Haarausfall eine genaue Analyse und Diagnosestellung wichtig, um die ihn auslösende Krankheit als Auslöser zuerst zu behandeln, bevor man sich dem Haarwuchs widmet. Denn bliebe die Krankheit unbehandelt, fielen die Haare trotz Behandlung weiter aus.

Behandlung von diffusem Haarausfall aufgrund von Medikamenten

 Tritt diffuser Haarausfall als Nebenwirkung eines Medikaments auf, sollte nach Möglichkeit der Wirkstoff gewechselt werden. Infrage kommen zum Beispiel Medikamente gegen Akne, Blutdrucksenker oder sogar Kopfschmerztabletten, denn viele Wirkstoffe in Medikamenten können die Haare und deren Wurzeln angreifen.

Manchmal bleibt eine Schädigung sogar über Monate bestehen. Vor allem in der empfindlichen Wachstumsphase des Haares können Substanzen, die mit der Blutversorgung in die Haarwurzel gelangen, das Wachstum bremsen. Dann entsteht der sogenannte diffuse Haarverlust. Und so ist mancher unerklärliche Haarausfall doch erklärlich. Hinweise hierzu finden sich ggf. im Beipackzettel und Betroffene können mit Ihrem Arzt über mögliche Ersatzmedikamente sprechen.

Behandlung von diffusem Haarausfall aufgrund der Einnahme von Akne- Medikamenten

Bei Akne und anderen Hautkrankheiten verschreiben Ärzte häufig Medikamente mit sogenannten Retinoiden. Diese Substanzen sind eng mit Vitamin A verwandt, das eigentlich die Haarwurzel vor Schäden schützt. Doch auch sie können überdosiert werden und dadurch die Haarwurzel in eine Art Koma versetzen und Haarausfall auslösen.

Retinoide können eine starke Wirkung auf Zellen haben, die den Haarbaustoff Keratin produzieren – deshalb können sie auch die Dichte, Verteilung und Farbe der gesamten Körperbehaarung beeinflussen.

Meistens verschwindet das Problem nach Umstellung auf ein anderes Retinoid-Präparat oder eine geringere Dosis. Sprechen Sie hierzu ihren Dermatologen an, der sich in der Regel nicht nur mit Akne, sondern auch den Nebenwirkungen der Medikamente und Alternativen auskennt.

Behandlung von diffusem Haarausfall aufgrund der Einnahme von Antidepressiva

Eine Reihe von Antidepressiva wie Fluoxetin, Doxepin oder Imipramin kehren die Ruhephase des Haarfollikels um, sodass das Haar abstirbt. Die Folge: frühzeitiger Ausfall oder dünne Haare. Auch hier kann der behandelnde Arzt eventuell die Dosis des Antidepressivums verringern oder auf ein anderes Medikament umsteigen. Fragen sie hierzu ihren Neurologen oder ihren Psychiater.

Behandlung von diffusem Haarausfall aufgrund der Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten

Gegen Bluthochdruck verschreiben Ärzte oft sogenannte Betablocker. Besonders bei den Wirkstoffen Metoprolol und Propranolol kann es in einigen Fällen zu Schäden an den Haarwurzeln kommen. Ein ähnlich unerwünschter Effekt ist bei den sogenannten ACE-Hemmern gegen Bluthochdruck möglich. Auch in diesem Fällen kehren nach einer Umstellung oder nach Absetzen der Medikamente die Haare wieder zurück.

Behandlung von diffusem Haarausfall aufgrund der Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten

Um lebensgefährliche Gerinnsel zu verhindern sind viele Patienten – vor allem nach Operationen – auf Blutverdünner angewiesen. In der Regel werden dazu Heparin-Wirkstoffe verschrieben. Heparin kann allerdings die Haarwurzeln schädigen und so zu einem vorübergehenden Haarausfall führen. Inzwischen gibt es alternative Medikamente, die zwar ebenfalls eine Gefahr des Haarausfalls bergen, jedoch mit weit geringerer Wahrscheinlichkeit.

Behandlung von diffusem Haarausfall aufgrund der Einnahme schmerzstillender Medikamente

Das häufig genutzte und weit verbreitete Schmerzmittel Ibuprofen kann das Haar dünner machen oder sogar zum Haarausfall führen. Wissenschaftler vermuten die Ursache in einer möglichen Schädigung der Haarwurzel, doch abschließend geklärt ist der Zusammenhang nicht. Nach einer Umstellung auf eine alternative Schmerztherapie verschwinden diese Nebenwirkungen und die Haare wachsen in der Regel nach einigen Monaten nach.

Behandlung von diffusem Haarausfall bei Eisenmangel

 Frauen leiden relativ häufig an einem unerkannten Eisenmangel. Dieser kann sich in Müdigkeit, geringere Belastbarkeit, Schwindel ausdrücken, oder auch zu Haarausfall führen. Liegen diese Symptome vor, wird der behandelnde Arzt eine Blutanalyse durchführen und den Eisenwert bestimmen. 

Meistens kann danach eine Empfehlung abgegeben werden, ob eine Ernährungsumstellung oder eine Substitution von Eisen in Form von Tabletten notwendig wird, um den Haarausfall und die anderen Symptome zu bessern.

Behandlung von diffusem Haarausfall bei Nährstoffmangel

 Unsere Haare benötigen bestimmte Nährstoffe, um kräftig wachsen zu können. Besonders das Vitamin Biotin, aber auch Zink und Eisen unterstützen die Haargesundheit. Eier und Nüsse sind exzellente Vitamin B Lieferanten. Rotes Fleisch, Fisch und Haferflocken decken den grundsätzlichen Eisen- und Zinkbedarf. Genauerer Aufschluss ergibt sich aus einem Besuch beim Arzt, dem Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten schildern sollten.

Behandlung von diffusem Haarausfall mit Eigenblut (PRP-Therapie)

Eine PRP-Therapie versorgt die Haarwurzeln mit vielem, was für ein gesundes Haarwachstum notwendig ist. Dazu wird körpereigenes Blut konzentriert und mit Vitaminen und anderen Nährstoffen angereichert, direkt an die Haarwurzeln injiziert, um das Wachstum der vorhandenen Haarfollikel anzuregen und zu stärken.

Mit der Eigenbluttherapie haben wir bei vielen Patienten der Fontana Klinik in Mainz gute Ergebnisse erzielen können. Sprechen Sie uns gern an.

Behandlung von diffusem Haarausfall bei Personen mit ungesunder Lebensweise

Eine ungesunde Lebensweise schadet dem Körper auf vielerlei Arten. Oft erkennt man den Zusammenhang nicht sofort, denn viele Erkrankungen und Beeinträchtigungen ergeben sich erst nach etlichen ungesund verbrachten Lebensjahren, in denen dem Körper ausreichend Schlaf, Bewegung, gesundes Essen und frische Luft vorenthalten und dafür einseitige Ernährung, Tabak, Alkohol, Stress und Drogen zugemutet werden.

Verzichten Sie auf Schadstoffe wie Tabak, Alkohol, Drogen, Stress und ständiges Entertainment. Manchmal ist der Haarausfall nur das erste Anzeichen, dass Ihr Körper „Alarm“ gibt, um wieder gesund zu werden.

Behandlung von diffusem Haarausfall bei Frauen, die Hormone wie die Pille nehmen

Hormonbehandlungen zur Linderung der Beschwerden während der Wechseljahre oder die Einnahme der Antibabypille können sich negativ auf das Haarwachstum auswirken und Haarausfall begünstigen. Durch die verstärkte Bildung von Gestagenen werden die Haarwurzeln belastet und es kommt zu einer Nährstoffunterversorgung der Haare. Haarverlust ist das Resultat. Eine genaue Diagnose und eine Hormonberatung ggf. durch den Endokrinologen oder den Gynäkologen sowie eine Umstellung der Hormonpräparate können den Haarausfall aufhalten und geschädigte Haare wieder kräftigen.

Alternative Behandlung von allgemeinem Haarausfall

mit Heilmitteln verschiedenster Art

Wie bereits erwähnt, ist eine gründliche medizinische Diagnose für die anschließende Behandlung des Haarausfalls wichtig. Bei vielen Arten des Haarausfalls reicht bereits eine Veränderung der Medikation oder der Lebensumstände, um Erfolg zu haben. In anderen Fälle muss die zugrunde liegende Erkrankung erkannt und behandelt werden. Das Haar wächst dann quasi von alleine wieder nach. Wer das weiß geht in der Regel auch zu einem Arzt, der therapeutische Alternativen vorschlägt, deren Wirkung wissenschaftlich belegt ist.

Leider werden im Internet zahlreiche, oft obskure Hilfsmittel empfohlen, die teuer an verzweifelte Betroffene verkauft werden. Viele dieser angepriesenen Hilfsmittel wie Tee, Heilwolle, Kerzen, Sandelholzaromastäbchen oder zahlreiche Shampoos, die das Haarwachstum stimulieren sollen, haben keine nachweisbare Wirkung und nur selten steht eine Firma dahinter, von der man schon vorher etwas Positives gehört hat. Sparen Sie lieber Ihr Geld, beobachten Sie Ihren Haarausfall, machen Sie den Selbsttest und gehen zu einem Arzt, der Ihnen wirklich helfen kann, wie Sie Ihr Haarausfall belastet.

Was tun bei Haarausfall ? – Den richtigen Arzt finden

Viele Fragen sich: Was tun gegen Haarausfall? Doch eine gute Behandlung setzt immer eine exakte medizinische Diagnose voraus. Die beste Antwort auf die Frage, was tun bei Haarausfall ist daher immer: gehen Sie zum richtigen Arzt. Als gute Ansprechpartner fungiert Ihr Hausarzt, der Sie und Ihre Krankengeschichte, aber auch Ihre Medikamente kennt. Darüber hinaus haben Dermatologen eine große Erfahrung in der Behandlung von Haarausfall. Bei Bedarf können zusätzlich Gynäkologen, gerade bei weiblichen Hormonursachen, oder Endokrinologen zur Klärung von Stoffwechselstörungen hinzugezogen werden.

Oft sind jedoch viele Haare unwiederbringlich ausgefallen. Ihre Haarwurzeln haben die Aktivität eingestellt, das Haupt bleibt licht oder kahl. In diesem Fall helfen nur künstliche Haare als Perücke oder eine dauerhafte Haartransplantation. Insbesondere beim androgenetischen Haarausfall ist der Ersatz der ausgefallenen Haare durch gesundes Eigenhaar die beste Methode, um sich optisch wieder wohlzufühlen, unbefangen in der Gesellschaft zu agieren und das Selbstbewusstsein wieder herzustellen.

Sprechen Sie uns an. Unsere Experten von der Fontana Klinik erklären Ihnen in einem ausführlichen Beratungsgespräch gern, welche Behandlungsmethoden und Alternativen für Sie infrage kommen, um Ihren Haarausfall in den Griff zu bekommen.

Persönliche Beratung für Sie

Als Fachklinik für Haartransplantation haben wir viel Erfahrung darin, in kahle und an lichte Stellen dauerhaft wachsendes Haar einzusetzen. Erfolg dabei setzt immer voraus, die Ursache des Haarausfalls zu kennen. Gern beraten wir Sie, um die Ursache Ihres Haarausfalls zu erkennen. Allerdings können wir nicht alle Untersuchungen selbst durchführen. Daher empfehlen wir unseren Patienten, sich zunächst bei Ihrem Hausarzt oder Dermatologen eine Diagnose stellen zu lassen, aus der sich die Ursache ihres Haarausfalls ergibt. Auf Basis dieser Diagnose können wir mit Ihnen entscheiden, ob eine Haartransplantation der geeignete Weg für Sie ist, wieder zu schönem und vollen Haar zu gelangen.

Wenn wir Ihnen helfen sollen, rufen Sie uns einfach an, oder füllen Sie schnell das kurze Kontaktformular aus. Wir freuen uns auf Sie.

Jetzt Beratungstermin anfragen

    Hiermit stimme ich zu, dass die Angaben aus dem Formular zur Beantwortung meiner Anfrage erhoben und verarbeitet werden dürfen. Ich stimme den Datenschutzbestimmungen zu.

    Haar Experten
    viel Erfahrung
    Gute Bewertungen
    Persönlich
    Klinik für Haartransplantationen

    3 häufige Fragen

    von Patienten zur Behandlung von Haarausfall

    Hier finden Sie häufige Fragen, die uns unsere Patienten mit Haarausfall in der Beratung stellen.

    1. Welche Behandlung hilft bei Haarausfall? 

    Die Behandlung muss an die Ursache des Haarausfalls angepasst werden. Diese muss zuerst festgestellt werden. Danach kommen Veränderungen im Lebenswandel, Wechsel eingenommener Medikamente sowie Medikamente zur Behandlung einer Grunderkrankung in Frage um den Haarausfall zu stoppen. Außerdem kann das Haarwachstum über Hormone und Eigenblut angeregt werden. Sind die Haare bereits verloren, bietet sich eine Verpflanzung eigener haare an, die an den zuvor kahlen Stellen dauerhaft wachsen. 

    2. Können verschiedene Behandlungen bei Haarausfall kombiniert werden? 

    Ja, insbesondere kann bei Haartransplantationen die Kopfhaut mit einer PRP-Therapie auf die neuen Haare vorbereitet werden. Minoxidil und Finasterid kann kombiniert bei einer Haartransplantation angewendet werden, um das ästhetische Ergebnis zu verbessern. Auch kann ggfs eine FUE- mit einer FUT-Therapie kombiniert werden um eine hohe Ausbeute an zu transplantierenden Haaren zu erhalten.

    3. Übernimmt die Krankenkasse die Kosten einer Behandlung von Haarausfall? 

    Außer in wenigen Ausnahmen müssen die Kosten für Maßnahmen gegen den Haarausfall in der Regel vom Patienten selbst getragen werden. Eine Ausnahme stellt aber zum Beispiel die Übernahme der Kosten für eine Perücke im Rahmen einer Chemotherapie durch die Krankenkasse dar. Da diese mindestens jährlich erneut verschrieben werden muss, ist es verwunderlich, warum Krankenkassen in solchen Fällen nicht eine günstigere und dauerhaftere Lösung, wie zum Beispiel eine Haartransplantation, ihrem Mitgliedern ermöglichen.

    Weitere Informationen zum starkem Haarausfall

    Wenn Sie mehr über die Ursachen, die Diagnostik, Haarausfall allgemein oder die Behandlung von Haarausfall, z.B. durch eine Haartransplantation, wissen möchten, nutzen Sie gerne unsere zusätzlichen Seiten, mit Grafiken und Videos.