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Barttransplantation

Alles zur Barttransplantation für Männer

Erfahren Sie hier alles über die Barttransplantation: Vom Ablauf zur Methode, wie Lücken im Bart gefüllt werden, für wen es sich eignet und was es kostet. Termine für Ihre Beratung am Ende der Seite.

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Klinik für Haartransplantationen

Barttransplantation für Männer

Bärte sind im Trend. Mann trägt wieder Bart. Vorausgesetzt, das eigene Barthaar sprießt und erlaubt einen schönen, vollen Bart, der das eigene Aussehen positiv prägt. Ansonsten hilft eine Barthaartransplantation, denn nicht immer hat die Natur das Gesicht mit einem gleichmäßigen Haarwuchs ausgestattet, oder Krankheiten haben zuvor volles Haar verschwinden lassen.

Um sich den Wunsch nach einem schönen, gepflegt aussehenden Bart zu erfüllen, kann eigenes Haar von anderen Körperstellen in den Bereich des Barts eingepflanzt werden. Die neuen Haare wachsen dort dauerhaft, können rasiert und ganz normal getragen werden.

Wenn Sie Ihr Aussehen verändern und sich über eine Barttransplantation beraten lassen möchten, steht Ihnen Dr. med. Klaus Niermann und das Haar-Expertenteam der Fontana Klinik in Mainz gerne zur Verfügung.

Ihre Barttransplantation in Mainz

Synonyme: Barthaartransplantation, Barthaarverpflanzung, Bart Transplantation

Zweitausend Jahre vor der ersten Bartransplantation, im 6. Jh. v. Chr. erließ der fünfte altrömische König, Lucius Tarquinius Priscus, eine Hygieneverordnung, um die Glattrasur bei Männern zu etablieren. Dieser Einschnitt missfiel vielen Römern, denn gepflegte Bärte waren schon damals modern, lange bevor jemand über eine Transplantation von Barthaaren nachdachte.

Auch heute tragen Männer wieder Bart: Vollbärte, Schnurrbärte oder Drei-Tage-Bärte sind im Trend. Doch nicht jeder kann sich einen optisch attraktiven Bart wachsen lassen. Ein unregelmäßiger oder lückenhafter Bartwuchs verhindert das. Dagegen kann eine Barthaartransplantation helfen.

Diese Art der Haartransplantation hilft, wenn die Barthaare an manchen Stellen nicht, nur vereinzelt oder sehr dünn wachsen. Oder wenn es kleinere und kahlere Regionen im Bart gibt, die gar nicht oder nicht symmetrisch zur Gegenseite wachsen. Überall dort können Haare implantiert werden.

Warum der Bart teilweise nicht sprießt oder asymmetrisch wächst, ist meist genetisch bedingt. Seltenere Ursachen sind chronische Entzündungen oder Autoimmunerkrankungen. Aber auch Narben nach Unfällen oder Verbrennungen beinträchtigen den Bartwuchs an den betroffenen Stellen.

Mit einer Barthaartransplantation können Sie sich als Mann den Traum eines vollen Bartwuchses, der aber auch kurzgeschoren und scharf modelliert ein echter Hingucker sein kann, verwirklichen. Die modernen Techniken machen Barthaartransplantationen bei Männern oder Transgenderpatienten möglich.

Denn ein lückenhafter Bart wirkt nicht nur ungepflegt, sondern oft unmännlich, während ein kräftiger, gleichmäßiger Bartwuchs kulturell ein Zeichen der Manneskraft, Gesundheit und Vitalität ist. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass schon immer viele gekrönte Häupter Bärte trugen. 

Kaiser Barbarossas rothaariger Vollbart wurde sogar zum Markenzeichen und Namensgeber. Doch auch wenn wir heute in friedlicheren Zeiten leben, erlebt der Bart eine Renaissance für viele modische Herren, die damit ihre Persönlichkeit unterstreichen und ihrem Aussehen eine besondere Note verleihen können.

Dr. med. Klaus Niermann

Facharzt für ästhetisch-plastische Chirurgie

Dr. med. K. Niermann ist Leiter und Chefarzt der Fontana Klinik in Mainz. Bereits vor vielen Jahren hat er die Transplantation von Haaren zu einem Tätigkeitsschwerpunkt an seiner Klinik ausgebaut. Gerne berät er Sie persönlich zu den Möglichkeiten Ihr Haar dauerhaft zu transplantieren. Rufen Sie uns an.

Für wen eignet sich eine Barthaartransplantation?

Eine Barthaartransplantation ist die beste Behandlung, um einen symmetrischen, natürlichen und kräftigen Barthaarwuchs zu erhalten. Dabei spielt es grundsätzlich keine Rolle, ob vorhandene Barthaarlücken an der Oberlippe, den Wangen, am Kinn oder am Hals einen vollen Bart verhindern und wodurch sie verursacht worden sind. In folgenden Fällen hilft eine Transplantation:

  • Genetische Fehlbildungen, die angeboren sind, wie fehlender Bartwuchs oder fehlende Barthaare, die zu undichtem Bartwuchs oder Lücken bzw. kahlen Stellen im Bart führen
  • Narben durch Unfälle und Verletzungen, die zum Teil aus der Kindheit stammen
  • Operationen wie die der Lippen-Kiefer-Gaumenspalte

Aber auch bei selteneren Gründen für fehlende Barthaare hilft die Behandlung:

  • Hormonell bedingter Haarverlust im Bereich der Barthaare
  • Vernarbende Alopezie im Gesicht

Alle diese Faktoren können dazu führen, dass die Barthaare ausfallen, weil deren Haarwurzeln beschädigt wurden oder verloren gingen. Deshalb kann an diesen freien Stellen kein Haar nachwachsen. Durch die Barttransplantation werden dort neue Haarfollikel mit intakten Haarwurzeln verpflanzt, die für einen dauerhaften Bartwuchs sorgen.

Arten der Transplantation von Barthaaren

Eine Barthaartransplantation passt sich flexibel an die Wünsche des Trägers an. Es lassen sich Haare prinzipiell für jede Art der Bartgestaltung, vom Vollbart bis zum feinen Oberlippenbart (Moustache), verpflanzen. 

Am häufigsten wünschen sich unsere Patienten mehr Barthaar für:

  • Vollbärte
  • Drei-Tage-Bärte
  • Moustache und andere Oberlippenbärte
  • Ducktail, eine Variante des Vollbarts
  • Hollywoodian mit glatt rasierten Wangen

Ablauf der Barthaartransplantation

Die grundsätzliche Vorgehensweise und der Ablauf der Transplantation von Barthaaren gleichen der erfolgreichen Haarverpflanzungen am Kopf. Die eigenen Haare werden an geeigneten Stellen des Körpers entnommen und dort eingepflanzt, wo sie benötigt werden. 

Da bei der Barttransplantation kräftige Haare benötigt werden, entstammt das Spendermaterial meistens vom Hinterkopf, aber ggf. auch von Stellen am Nacken oder aus der Körperbehaarung. Darüber sprechen Sie als Patient der Fontana Klinik bereits im Beratungsgespräch mit Ihrem Arzt, der Ihnen auch den Ablauf am OP-Tag genau erklärt.

Beim Bart kommt meistens die schonende FUE-Technik (Bild), bei der die einzelnen Haarfollikel direkt aus der Kopfhaut genommen werden (Nr. 1 und 2 im Bild), zum Einsatz. Alternativ kann dies auch über die FUT-Technik aus einem kleinen Hautstreifen erfolgen.

Es folgt die Aufbereitung und Präparation (Nr. 3 im Bild). Danach erst werden die vom Kopf entnommenen Haare zu echten Barthaaren. Das passiert, indem sie einzeln und passend zur Umgebung an die gewünschte Stelle am Hals, Kinn, an den Koteletten oder an die Oberlippe transplantiert werden (Nr. 4 im Bild).

Durch das kunstvolle Implantieren einzelner Haare, bei dem die Haarfollikel in feine Öffnungen gesetzt werden, lässt sich gemäß den Wünschen des Patienten eine natürliche Haarlinie erzeugen. Die transplantierten Haare wachsen in den vorgegebenen Winkeln an. Das Ergebnis einer guten Ausführung ist ein dauerhaft schöner, natürlich wirkender und üppiger Bartwuchs.

Die Bereiche am Kopf, Gesicht und Hals, die zu verpflanzen sind, erhalten eine örtliche Betäubung, sodass Sie während der Transplantation keine Schmerzen zu befürchten haben.

Die Barthaartransplantation bieten wir in einer Dämmerschlafnarkose ambulant an. D. h., Sie können sich nach dem Eingriff bei uns in Mainz abholen und nach Hause fahren lassen.

Patientenstimmen

Haartransplantation sehr zufrieden

„Die Operation ist so verlaufen, wie wir es besprochen haben. Man braucht Geduld, ein gutes Hörbuch und etwas Musik, dann ist der Tag rum. … Ich würde es für mich heute deutlich eher machen.“

Patient, 50-59 Jahre

Mehr Selbstvertrauen nach Haartransplantation

„… das Gefühl ist neu, das ist gut und es gibt einem auch ein bisschen mehr Selbstvertrauen.“

Patient, 50-59 Jahre

Haartransplantation

„… fing es dann auch an, dass die Haare endgültig wieder sprossen. Es wurde dann über die Monate immer mehr und dichter, ….. ich frag mich, warum habe ich das nicht ein bisschen eher gemacht.“

Patient, 50-59 Jahre

Mir wurde alles super erklärt

„Habe viel Online gelesen, wollte letztendlich aber mit „Profis“ sprechen und war für ein Beratungsgespräch in der Fontana Klinik. Mir wurde alles super erklärt. Werde … für eine Haartransplantation her kommen.“

Patient, 40-49 Jahre

Bart Transplantation

„An drei Stellen wuchs einfach kein Barthaar. Mein Dreitagebart sah lächerlich aus. Jetzt wachsen dort Haare vom Hinterkopf, es sieht völlig normal und gut aus.“

Patient, 40-49 Jahre

Vorteile der Barttransplantation

Durch das kunstvolle Setzen der einzelner Grafts bzw. der kleinen Haarfollikel lässt sich bei der Barttransplantation gemäß den Wünschen des Patienten eine natürliche Gesichtsbehaarung erzeugen.

Das Ergebnis sind neue Barthaare, die dauerhaft für ein schönen, vollen Bart sorgen. Unsere Ärzte und Experten achten während der Behandlung darauf, möglichst dicke Haare, die den Barthaaren am ähnlichsten sind, von anderen Stellen zu transplantieren, indem sie als Einer-Grafts (Follikel mit nur einem kräftigen Haar) haargenau eingesetzt werden. 

Hierin besteht ein Unterschied zur Transplantation von Haaren oben auf dem Kopf, wo auch Grafts mit bis zu vier Haarwurzeln eingepflanzt werden. Während der Behandlung wird selbstverständlich die Wuchsrichtung der Haare genauestens berücksichtigt, um ein perfektes und natürliches Ergebnis zu erzielen.

Risiken der Behandlung

Weil Eigenhaar transplantiert wird, bestehen nur geringe Risiken. Die neuen Haare wachsen in der Regel problemlos an. Daher beschränken sich eventuelle Risiken auf die Haarentnahmetechnik selbst, wobei lediglich bei der FUT-Methode, bei der ein Haarstreifen entnommen wird, Infektionen oder Wundheilungsstörungen nicht ganz ausgeschlossen werden können.

Dieses Thema wird ausführlich in Ihrem Beratungsgespräch aufgegriffen. Der Arzt wird Sie hierüber genau aufklären.

Kosten der Barttransplantation

Wie bei allen Haartransplantationen steht auch bei der Barthaartransplantation der Arbeitsaufwand im Vordergrund der Kosten. Dabei spielt es eine Rolle, wie groß das Empfängerareal ist und wie viele Grafts dafür entnommen werden müssen. Je nachdem ob ein ganzer Vollbart oder nur vereinzelte Lücken ausgefüllt werden sollen, werden unterschiedlich viele follikuläre Einheiten benötigt.

Die Kosten einer Barttransplantation bewegen sich je nach Umfang in einem Rahmen von 2.000,- € bis 6.000,- €, wobei Preise über 4.000,- € erst bei Vollbärten anfallen.

Persönliche Beratung für Sie

Gerne sind wir persönliche für Sie da. Senden Sie uns doch einfach Ihre Frage oder Ihr Anliegen und wir melden uns direkt bei Ihnen.

Oder rufen Sie uns einfach an, bzw. füllen Sie schnell das kurze Kontaktformular aus. Wir freuen uns auf Sie.

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    4 Häufige Fragen

    zur Transplantation von Barthaaren

    Hier finden Sie häufige Fragen, die uns unsere meist weiblichen Patienten in der Beratung stellen. Sollten Sie keine Antwort auf Ihre Fragen finden, schauen Sie auf unseren anderen Seiten etwa zu Haartransplantation Arten nach. Oder wenden Sie sich gerne direkt an uns. Gerne helfen wir Ihnen weiter, wenn Sie Haarausfall an Ihre Augenbrauen haben und sich dorthin Haare transplantieren lassen wollen, oder zunächst nur wissen wollen, ob es der richtige Schritt ist.

    1. Welche Methode ist für eine Barthaartransplantation sinnvoll?

    Bei der Bart-/Schnurrbarttransplantation wird, ähnlich wie bei der Haartransplantation von Kopfhaar, die FUE-Methode oder die FUT-Technik angewendet. Es wird also jedes Haar einzeln entnommen und eingepflanzt. Als Spenderregion kommen vor allem Stellen mit kräftigem Haar in Frage, etwa der Nacken, Oberkörper oder auch die Achselhöhle. Auch eine Streifenentnahme am Hinterkopf ist möglich, sollten die Haare lang getragen werden und der Patient eine Rasur des Spenderbereichs nicht wünschen.

    2. Woher stammen die Haare bei einer Barthaartransplantation? 

    In der Regel stammen die Haare aus dem Nackenbereich, da sie dort sehr kräftig und den Barthaaren am ähnlichsten sind. In Frage kommt aber auch Körperbehaarung wie z. B. aus den Achselhöhlen oder gegebenenfalls von der behaarten Brust.

    3. Hält eine Barthaartransplantation für immer?

    Wenn die verpflanzten Haare nach einigen Tagen stabil eingeheilt sind, werden sie auch für immer dort bleiben und natürlich wachsen. Ab der 2. Woche nach der Barthaartransplantation findet oft ein Ereignis namens Schockabwurf statt. Dabei können die Haare zunächst abgestoßen werden, um dann in den Wochen danach erneut nachzuwachsen.

    4. Was tun gegen spärlichen Bartwuchs?

    Bei einem spärlichen Bartwuchs ist es empfehlenswert, sich von einer erfahrenen Ärztin oder einem erfahrenen Arzt für ästhetische Haarmedizin beraten zu lassen. Es geht dabei auch darum, realistische Erwartungen an die Barttransplantation zu stellen. In den meisten Fällen lässt sich dünner Bartwuchs durch geeignetes eigenes Körperhaar gut auffüllen.

    Weitere Informationen für Herren zur Haartransplantation

    Wenn Sie mehr über die Methoden der Haartransplantation (Einzel- oder Streifentechnik), oder weitere Arten (Geheimratsecken, Glatze) oder die Kosten erfahren möchten, klicken Sie auf die Links um auf unsere zusätzlichen Seiten zu gelangen.