Haartransplantation
Arten und Methoden der Haartransplantation
Erfahren Sie hier alles über die Arten und Methoden der Haartransplantation, wie Haare verpflanzt werden, wem es hilft und was es kostet.
Haartransplantation
Eine Haartransplantation hilft Menschen, die sich nicht mit Ihrem Haarverlust und den damit verbundenen Auswirkungen abfinden wollen und können. Schöne, gepflegte und dichte Haare sind ein wichtiger Bestandteil der eigenen Erscheinung. Fallen sie aus, fehlt etwas Wichtiges der eigenen Persönlichkeit. Gegen fortgesetzten Haarausfall helfen die Mittel, die man für gewöhnlich erst einmal ausprobiert, oft nur wenig. Eine Haartransplantation hingegen ist eine sichere und bewährte Behandlung, die die kahlen Stellen bedeckt und zu einem dauerhaft guten Haarwuchs führt.
Wenn Sie sich für eine Haartransplantation interessieren, können Sie sich gerne auch direkt an Dr. med. K. Niermann und das Haar-Experten-Team der Fontana Klinik in Mainz wenden. Wir beraten Sie gern auf dem Weg zu einem neuen Lebensgefühl mit kräftigem Haarwuchs.
Inhaltsverzeichnis – zur Kurznavigation
- Haartransplantation
- Haartransplantationen im Überblick
- Was man zur Haartransplantation wissen sollte
- Techniken der Haartransplantation
- Arten der Haartransplantation nach Areal
- Haartransplantation bei Haarausfall
- Patientenstimmen
- Ablauf einer Haartransplantation
- Kosten einer Haartransplantation
- Hier Beratung zu Ihrer Haartransplantation vereinbaren
Haartransplantationen im Überblick
Fontana Klinik Mainz – Ihre Experten für dauerhafte Haartransplantationen
Haare waren schon immer und sind auch weiterhin ein wichtiger Teil des Aussehens und des Ansehens in der Gesellschaft. Die moderne Haartransplantation ist daher ein zeitgemäßer und zuverlässiger Weg, den Wunsch nach schönem Haar zu erfüllen. Alles begann vor über 10.000 Jahren, als die Menschen einfache Kämme nutzten. Und bereits im alten Ägypten kam man auf die Idee, das eigene Haar durch fremdes aufzufüllen. Diese erste Form einer „Verpflanzung“ von Haar war die Perücke. Auch wenn sie noch heute ihre Berechtigung hat, bevorzugen immer mehr Frauen und Männer die dauerhafte Eigenhaarimplantation. Transplantierte eigene Haare sehen natürlich aus, halten ein Leben lang, sind pflegeleicht und verrutschen nie.
Viele Patientinnen und Patienten haben, bevor sie in die Beratung zur Haarimplantation kommen, solche oder andere schlechte Erfahrungen mit allen möglichen Mitteln, teuren Tinkturen oder künstlichem Haarersatz gemacht. Oft wirkungslos oder aufgrund von Nebenwirkungen ungeeignet, wurden umjubelte Therapien abgebrochen, während die Unzufriedenheit über das eigene Aussehen stieg und der Frust über das fehlende und dünner werdende Haar wuchs. Eine Haartransplantation dagegen kann helfen, wieder dauerhaft volles Haar zurückzubekommen und das eigene Leben selbstbewusst und zufrieden zu gestalten.
Den Grundstein für die moderne Haarimplantation legte der japanische Arzt Dr. Okuda, um Brandopfern zu helfen. Es gelang ihm, selbst auf derart schwer geschädigter Haut Haare zum Anwachsen zu bringen. Seitdem ist die Transplantation als Methode, Haarausfall zu behandeln, etabliert. Durch neue Techniken werden medizinisch immer bessere Ergebnisse erzielt und die Anzahl der zu verpflanzenden Haare (Grafts / Follicular Units) gesteigert.
Die heute gängigsten Methoden der Haarimplantation sind die FUE-Technik und die FUT-Technik. Bei beiden werden einzelne Haare vom Hinterkopf als follikuläre Einheiten (Haar mit Haarwurzel) an die zur Implantation vorgesehenen Stellen wie Glatze, Stirn und Geheimratsecken eingesetzt. Aber auch an kleineren Arealen wie Augenbrauen, Bärten oder Wimpern lassen sich Haarimplantationen durchführen.
Durch die Transplantation von Eigenhaar lassen sich viele Arten von Haarausfall, allen voran der erblich bedingte Haarausfall (androgenetische Alopezie), aber auch der kreisrunde Haarausfall (Alopecia areata) und andere gut behandeln. Das Ergebnis der ambulanten, unter örtlicher Betäubung schmerzfrei durchgeführten Behandlung ist ein dauerhafter natürlicher Haarwuchs.
Alle weiteren Informationen zur Haarimplantation erhalten Sie in unserer Klinik in Mainz. Während Ihres ausführlichen Beratungsgesprächs können Sie alle Ihre Fragen, Wünsche und Erwartungen an die Operation mit einem unserer Ärzte besprechen. Außerdem erhalten Sie ein individuelles Angebot, sodass Sie auch die Kosten genau im Blick behalten können.
Was man zur Haartransplantation wissen sollte
erklärt Dr. med. Niermann, Chefarzt der Fontana Klinik in Mainz:
Erfahren Sie in diesem Film, für wen sich Haartransplantationen eignen, wie es geht und an welchen Stellen dauerhafter Haarwuchs zurückkehren kann. Experten wie Dr. med. K. Niermann kann sogar Barthaare verpflanzen.
Techniken der Haartransplantation
Damit die verpflanzten Haare möglichst dicht und echt aussehen, müssen sie einzeln implantiert werden. Hierfür bieten sich vor allem die FUE- und die FUT-Technik der Haartransplantation an.
Nur über die Einzelhaarimplantation lässt sich ein natürliches Haarbild erzeugen, bei der, wie der Name sagte, einzelne Haare die vordere Linie an der Stirn bilden, während kleinere Grüppchen von zwei bis vier Follikeln für dichteres Haar auf dem oberen Kopf sorgen
Daher werden die neuen Haare bei allen Verfahren (FUE/FUT) einzeln eingesetzt (Bild 4 und 8 in der Grafik), während bei der Entnahme Unterschiede bestehen: einzeln aus der Kopfhaut oder als kompletter Streifen vom Hinterkopf. Die Wahl des Verfahrens richtet sich nach dem benötigten Spenderhaar und danach, ob der ästhetische Eingriff anschließend unter dem längeren Haar des Hinterkopfs versteckt werden soll. Die Grafik rechts zeigt den Unterschied in der Entnahme, die bei dem FUE-Verfahren (Bilder 1-3) auch einzeln entnommen werden. Beim FUT-Verfahren hingegen (Bilder 5-7) werden sie aus einem Hautstreifen des Hinterkopfs entnommen.
Im Speziellen haben sich diese zwei grundsätzliche Methoden international und über viele Jahre zur Haartransplantation bewährt. Die FUE- und die FUT-Methode, die in der Grafik gegenübergestellt sind, werden auf unseren Einzelseiten genauer erklärt werden.
Eine Übersicht finden Sie hier: Haartransplantation Methoden
FUE-Haartransplantation
Bei der FUE-Haartransplantation (Follicular Unit Extraction), auch Einzelhaarentnahme genannt, werden die Follikeleinheiten (Grafts) mit einer Hohlnadel aus einem relativ großflächig rasierten Bereich der Kopfhaut am Hinterkopf des Patienten entnommen.
Die dabei entstehenden winzigen Löcher wachsen später problemlos von selbst zu. Nach der Entnahme werden Haarfollikel (Grafts) in einer Nährlösung gelagert und zur Implantation vorbereitet. Um sie mit ihren Haarwurzeln einzusetzen, werden mikroskopisch kleine Schnitte gesetzt, in die die Haarfollikel vorsichtig eingebracht werden. Dabei wird auf einen natürlichen Verlauf der neuen Haare und ausreichende Dichtigkeit geachtet.
Das FUE-Verfahren eignet sich für alle Arten, auch den häufigen erblich bedingten Haarausfall und für kleine wie große Bereiche wie etwa einer Glatze.
Es kann ambulant oder mit örtlicher Betäubung und im Dämmerschlaf an einem Tag in der Klinik durchgeführt werden. Bis zum Endergebnis, dem dichten Kopfhaar, vergehen einige Monate, einfach weil das Haar nicht schneller wachsen kann – schließlich ist es echtes eigenes Haar. Dafür bleibt es dann aber auch dauerhaft erhalten.
Die FUE-Transplantation ist ideal für Patienten mit einer Kurzhaarfrisur und zeichnet sich durch besonders geringe Risiken aus.
Weitere Informationen zur FUE-Methode erhalten Sie hier: FUE-Haartransplantation
FUT Haartransplantation
Die FUT Haartransplantation (Follicular Unit Transplantation), auch Streifenentnahme genannt, gilt als Goldstandard der Haartransplantation. Hierfür entfernt der Arzt einen längeren Hautstreifen am Hinterkopf, von dem erst anschließend die einzelnen Haarfollikel (Grafts) entnommen werden.
Die FUT-Haartransplantation zeichnet sich durch eine sehr hohe Ausbeute an Haarfollikeln aus. Außerdem können die Implantate bei der Entnahme aus dem Hautstreifen ideal an die individuellen Anforderungen des Empfängerareals angepasst werden. Dies ist ein besonderer Vorteil, um bei dünnem Haar mehr Dichtigkeit zu erzeugen. Außerdem lässt sich die Technik mehrfach durch weitere Operationen wiederholen, etwa um große Areale stufenweise zu schließen.
Der einzige Nachteil ist, dass dabei eine, wenn auch sehr feine Narbe am Hinterkopf entsteht, die beim Tragen von sehr kurzem Haar sichtbar sein kann, weshalb die Technik von Patienten mit längerem Haar bevorzugt wird.
Ansonsten werden die Haarimplantate auch bei diesem Verfahren einzeln eingesetzt, wobei auf natürlichen Verlauf und hohe Dichte des Kopfhaars geachtet wird. Die Dauer der Behandlung beträgt einen Tag und erfolgt ambulant in der Klinik.
Weitere Informationen zur FUT Methode erhalten Sie hier: FUT-Haartransplantation
Die DHI Haartransplantation
Die DHI-Haartransplantation (Direct Hair Implantation) ist eine spezielle Technik der FUE-Haartransplantation (I-FUE Technik).
Mit ihr können einzelne Haare direkt nach der Entnahme, also ohne Zwischenschritt, verpflanzt werden. Der speziell hierfür entwickelte Choi-Stift erlaubt das Einsetzen der Haarfollikel ohne vorheriges Bohren einer Kanalöffnung in der Kopfhaut. Die Methode erlaubt ein sehr feines Arbeiten, ist allerdings auch teuer und aufwendig und hat sich bislang nicht gegenüber den anderen Methoden durchsetzen können.
Weitere Informationen zu der Methode erhalten Sie hier: DHI-Methode
Arten der Haartransplantation nach Areal
Haare fallen aus verschiedenen Gründen in verschiedenen Bereichen des Körpers aus. Oben am Kopf bildet sich eine Tonsur, an den Seiten wachsen die Geheimratsecken und später entsteht ein großflächig kahles Areal auf dem Kopf, die Glatze. Aber auch am Scheitel, Augenbrauen, Bart oder Wimpern kann das eigene Haar dünn werden und ganz ausfallen.
Mit der modernen Haartransplantations-Arten lassen sich alle Arten von Haarausfall gut behandeln. Gerne berät Sie einer der Ärzte der Fontana Klinik im Mainz, wenn Sie wissen möchten, wie Sie wieder dauerhaft dichtes Haar zurückbekommen können. Die häufigsten medizinischen Eingriffe im Bereich der Haarchirurgie decken sämtliche Problemzonen ab, von Augenbrauen und Bart zu Geheimratsecken, Scheitel und Glatze bis hin zu den feinen Wimpern.
Haartransplantation bei Glatzen und Tonsur
Bei einer Glatze fehlen auf der gesamten Oberseite des Kopfes die Haare. Ist nur der hintere, obere Teil betroffen, nennt man es Tonsur, der Übergang ist fließend und wird medizinisch nach dem Hamilton-Norwood-Schema klassifiziert. Die Klassifikation hilft bei der Haartransplantation, die benötigte Menge an Haarfollikeln zu ermitteln, um die kahlen Stellen durch neue Haare aufzufüllen. Zur Behandlung eignen sich zwei Methoden: FUE und FUT. Die Ergebnisse sind dauerhaft gut, insbesondere beim androgenetischen Haarausfall.
Auch andere Arten des Haarausfalls wie Alopecia areata lassen sich behandeln, sofern die Krankheit gestoppt wurde.
Weitere Informationen erhalten Sie hier: Haartransplantation Glatze
Barthaartransplantation
Auch Bärte, die wieder modisch im Trend liegen, können stellenweise Lücken aufweisen. Oder sie wachsen erst gar nicht richtig dicht, oft weil man von Natur aus nicht genug Haarfollikeln in der Haut an Wangen und Kinn besitzt. Mit einer modernen Haartransplantation kann auch das fehlende Barthaar ergänzt und aufgefüllt werden. Dazu wird in der Regel kein Barthaar verwendet, sondern das langlebige Haar vom Hinterkopf. Es wird einzeln, passend zu Stärke, Farbe und Wuchsrichtung der bestehenden Bartbehaarung implantiert.
Das Ergebnis ist eine maskuline Gesichtsbehaarung, die sich nach Belieben stylen und trimmen lässt.
Weitere Informationen zur Barttransplantation erhalten Sie hier.
Augenbrauentransplantation
Augenbrauen betonen das Gesicht, verstärken die Mimik und lassen sich wunderbar zupfen, stylen und schminken – vorausgesetzt die Haare sind noch vorhanden und es gibt keine Lücken. Die Augenbrauen lassen sich zwar übermalen oder mit Permanent-Make-up kaschieren, aber letztlich sieht das nicht wirklich natürlich aus. Gerade jetzt, wo auch betonte Augenbrauen modern sind, fällt das auf. Das muss nicht sein.
Mit einer modernen Transplantation lassen sich auch Haare in die Augenbrauen implantieren. Dazu werden keine der wenigen Augenbrauenhaare benötigt, sondern gut wachsende Haare vom Hinterkopf verpflanzt. Das Ergebnis ist dauerhaft und wirkt sehr natürlich.
Weitere Informationen zur Verpflanzung der Augenbrauenhaare erhalten Sie hier: Augenbrauentransplantation.
Wimperntransplantation
Wenn die kleinen Härchen über den Augen fehlen, bemerkt man es sofort. Die Wimpern verleihen dem Gesicht eine besondere Wärme und Nähe. Ohne Wimpern wirken Augen und Menschen kalt und distanziert. Leider können auch die Wimpernhaare ausfallen. Das passiert durch Krankheit, oft aber auch durch zu intensives Styling, bei dem die feinen Haarwurzeln der Wimpern geschädigt wurden.
Für einen dauerhaft schönen Augenaufschlag sorgt die Implantation von Haaren an den lichten Stellen der Oberlider.
Mit neuen Methoden lassen sich der Haarverlust gut ausgleichen und natürliche Ergebnisse erzielen.
Weitere Informationen zu dieser Haartransplantation erhalten Sie hier: Wimperntransplantation
Haartransplantation Geheimratsecken
Die meisten Männer bekommen mit dem Alter Geheimratsecken als Folge des erblich bedingten Haarausfalls. Während es im Alter normal ist, fällt es in jungen Jahren auf. Es kann belastend sein, wenn man bei allen Gelegenheiten deutlich älter wirkt, als man tatsächlich ist und sich fühlt.
Die hohe Stirn kann mit einer Haartransplantation bedeckt und der Haaransatz nach vorne verlagert werden. Es entsteht eine feine, natürliche Haarlinie, mit nur noch leichtem Bogen, der ein dynamisches Aussehen verleiht und dauerhaft hält, wie man bei vielen Promis sehen kann.
Für die Transplantate wird eigenes Haar der Patienten verwendet, sodass das Resultat natürlich und echt wirkt.
Weitere Informationen zur Haartransplantation bei Geheimratsecken erhalten Sie hier: Haartransplantation Geheimratsecken
Haartransplantationen bei Männern
Männer leiden besonders häufig unter Haarausfall. Letztlich ist es oft nur eine Frage der Zeit, wann die Haare beginnen auszufallen. Bereits mit 30 Jahren sind 30 Prozent der Männer betroffen. Die häufigste Ursache ist die androgenetische Alopezie, die vererbt wird. Dagegen kann man zwar nichts tun, Gene sind Gene, aber die Folgen lassen sich mit einer Transplantation eigener Haare behandeln.
Mit einer Haartransplantation können selbst große Bereiche wie Glatzen und hohe Geheimratsecken dauerhaft durch verpflanztes Haar zum Verschwinden gebracht werden. Hierfür wird das gegen hormonelle Veränderungen immune Haar aus dem Hinterkopfkranz transplantiert.
Dieser Stelle macht der erblich bedingte Haarausfall nichts aus. Deshalb zeigt die Erfahrung, dass die implantierten Haare oben auf dem Kopf oder der Stirn dauerhaft und natürlich anwachsen und bleiben.
Weitere Informationen zur Haartransplantation für Männer erhalten Sie hier: Haartransplantation Männer
Haartransplantationen bei Frauen
Von Haarausfall spricht man, wenn täglich mehr als 100 Haare verloren gehen. Oft bleiben sie sichtbar im Kamm hängen oder zeigen sich beim Duschen. Gut ein Drittel der Frauen ist mit zunehmendem Alter hiervon betroffen. Nur bei einem kleineren Teil wird er als lichte Stelle am Scheitel oder auf der Stirn sichtbar, manchmal auch als kreisrunder Haarausfall, unregelmäßig auf verschiedene Stellen am Kopf verteilt. Diese kahlen Stellen müssen nicht bleiben.
Nach einer genauen Untersuchung durch den Facharzt, der den Grund des Haarausfalls diagnostiziert und aktive Krankheiten stoppt, kann mit einer Haartransplantation das lichte, dünne Haar mit eigenen Haarimplantaten dicht und dauerhaft aufgefüllt werden. Dazu werden die am Hinterkopf vorhandenen Haare entnommen, aufbereitet und passend zum Wunschbild eingesetzt.
Viele Frauen mit längerem Haar entscheiden sich für die FUT-Technik. Dabei entsteht zwar eine kleine Narbe am Hinterkopf, weil follikuläre Einheiten aus einem Haarstreifen entnommen werden, doch diese verschwindet schon nach wenigen Tagen unter dem darüber fallenden Haar. Die Behandlung ist für andere nicht erkennbar. Nur auf dem Kopf beginnt das Haar langsam, aber sicher wieder zu sprießen, sodass nach einigen Monaten eine Länge erreicht ist, die sich einheitlich frisieren lässt.
Weitere Informationen zur Haartransplantation für Frauen erhalten Sie hier: Haartransplantation Frauen
Eine ausführlicheren Überblick über die Arten nach Region finden Sie hier: Haartransplantation Arten
Haartransplantation bei Haarausfall
Eine Haartransplantation hilft vor allem Menschen, die unter Haarausfall leiden. Der Vorteil für sie ist, dass die verpflanzten Haare normalerweise nicht ausfallen werden, da sie vom hinteren Haarkranz entnommen werden. Dort sind die Haare des Menschen etwas anderes aufgebaut, als auf dem Kopf und an der Stirn und fallen genetisch bedingt nicht aus. Man sieht das an älteren Herren, deren Haarkranz bis ins hohe Alter stabil erhalten bleibt.
Patientenstimmen
Ablauf einer Haartransplantation
Der Ablauf beginnt mit einer ausführlichen Beratung und Untersuchung durch einen Arzt. Wie immer in der ästhetischen und plastischen Chirurgie ist es wichtig, dass sich Arzt und Patient über die Wünsche, Erwartungen und das medizinisch Realisierbare verständigen und den besten Weg dahin gemeinsam entscheiden. Dazu helfen Vorher-nachher-Fotos, die bei der Beratung gezeigt werden und anhand derer die Patienten sehen, wie erfolgreich eine Haartransplantation sein kann.
Auf diesem Weg kann die jeweils beste Methode gewählt werden, mit der sich möglichst sanft und sicher die benötigte Menge an transplantierbarem Haar gewinnen lässt, um die lichten Stellen zu bedecken. In der Regel sind das die FUE- und die FUT-Technik. Natürlich wird hierbei auch über den Preis gesprochen, der sich individuell berechnet.
Hat sich der Patient für eine Haartransplantation entschieden, muss er im Prinzip nur noch einmal in die Klinik kommen, um die Behandlung durchführen zu lassen.
Am Tag der OP wird der genaue Ablauf festgelegt, Linien endgültig eingezeichnet und das Spenderareal rasiert. Von dort werden die Haare einzeln (FUE) oder als Streifen (FUT) entnommen, aufbereitet und wieder einzeln eingesetzt.
Je nach Fläche bzw. Haarmenge schwankt die OP-Dauer zwischen einem halben und einem ganzen Tag. Vom chirurgischen Eingriff bekommt man als Patient kaum etwas mit; er erfolgt mit örtlicher Betäubung und auf Wunsch im Dämmerschlaf. Gleiches gilt für die minimalinvasiven, nichtoperativen Techniken. Beide Techniken lassen sich ambulant durchführen. Eine Übernachtung in der Klinik ist nicht erforderlich und man kann nach der abschließenden ärztlichen Untersuchung nach Hause, sollte aber nicht selbst Auto fahren.
Die neuen Haare wachsen nicht immer sofort, oft fallen sie sogar nach einiger Zeit aus. Das ist nicht schlimm, denn es wurden keine einzelnen Haare, sondern komplette Haarfollikel mit Wurzeln transplantiert. Und diese Wurzeln stoßen mitunter das alte, nur wenige Millimeter lange Haar ab, bevor sie mit der Produktion eines neuen beginnen, was dann aber dauerhaft bleibt.
Weitere Informationen zum Ablauf erhalten Sie hier: Haartransplantation Ablauf
Kosten einer Haartransplantation
Die Kosten der Haartransplantation werden immer individuell kalkuliert.
Sie setzen sich aus den Wünschen der Patienten bezüglich der zu bedeckenden Fläche, der hierfür benötigen Menge an Haaren (Grafts), der Entnahmetechnik und Kosten für die Dauer, Hilfsmittel und Narkose zusammen. Ein verbindliches Angebot erhalten die Patienten der Mainzer Fontana Klinik im Rahmen der Beratung, wenn sie mit dem Arzt gesprochen haben und er sie untersucht hat.
Die Kosten der Haarverpflanzung sind im Wesentlichen von der Anzahl der einzelnen Grafts abhängig, die verpflanzt werden sollen. Für kleine Areale wie die Augenbrauen werden weniger benötigt als für eine komplette Glatze. Daher können die Kosten zwischen 2.000,- € und 8.000,- € schwanken.
Weitere und exakte Informationen zu den Preisen einer Haarverpflanzung und persönliche Angebote erhalten Sie hier: Kosten Haartransplantation
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Weitere Informationen zur Haartransplantation
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